Bierkrug und eine Zigarettenschachtel mit Feuerzeug auf einem Tisch im Freien
Wie hat sich der Alkohol- und Tabakkonsum im Pandemie-Jahr entwickelt?

Suchtforscher haben analysiert, wie die COVID-19-Pandemie den Konsum legaler und illegaler Drogen beeinflusst hat. Ein Fazit: Deutschland ist beim Alkohol ein „Hochkonsumland“, in dem das Trinken verniedlicht wird. Eine Übersicht über die verschiedenen Drogen.

Von Yuriko Wahl-Immel

Nostalgischer Wecker im Vordergrund, schlafende Frau unscharf im Hintergrund
Nur jeder Vierte kann ohne Hilfe einschlafen

Drei von vier Deutschen brauchen Hilfe, um abends zur Ruhe zu kommen. Das hat die Krankenkasse mhplus in einer repräsentativen Studie unter mehr als 1000 Versicherten ermittelt. Um abends zur Ruhe zu kommen, setzen viele Bürger auf Bettlektüre oder Yoga. Bei den Jüngeren stehen digitale Einschlaf-Apps hoch im Kurs.

Junge Frau sitzt auf dem Sofa mit Notebook und Kaffeetasse
Bewusst innere Ruhe finden

(akz-o) Je länger eine Krise dauert, desto intensiver zehrt sie an unseren Energiereserven. Wenn Gedanken um die immer gleichen Fragen kreisen und wir keine Antworten finden, kommt eine düstere Stimmung auf.

Junge Frau liegt seitlich auf einer Gymnastikmatte und macht Beinübungen
Physiotherapeut kommt virtuell ins Haus

Die Techniker Krankenkasse (TK) erprobt derzeit in Schleswig-Holstein, ob eine virtuelle Unterstützung der Physiotherapie einen größeren Beitrag zum Heilungsverlauf nach Sportverletzungen leisten kann. Das Angebot „Virtual Training“ richtet sich vorerst ausschließlich an TK-versicherte Patienten, die über einen Selektivvertrag vom Reha-Zentrum „Mare Aktiv“ in Kronshagen betreut werden. Das Programm soll nicht als Ersatz der klassischen Physiotherapie in den Praxen dienen, sondern als zusätzliches Angebot den Heilungsverlauf unterstützen und im Idealfall dazu beitragen, dass die Patienten schneller gesund werden und dies auch länger bleiben.

Glas Kräutertee auf einem Stück Jutestoff, daneben liegen zwei Ringelblumen
Fasten senkt Blutdruck bei metabolischem Syndrom

Für Patienten, die am „tödlichen Quartett“ leiden, sind Sport und eine gesündere Ernährung unumgänglich. Besonders gute Ergebnisse lassen sich mit einer Fastenperiode zum Start erzielen, haben Berliner Wissenschaftler entdeckt.

Bettdecken und Kissen auf Steinen am Seeufer
Die beste Medizin: Guter Schlaf

(akz-o) Schlaf ist oftmals die beste Medizin. Was als Volksweisheit schon lange bekannt ist, haben Forscher der Universitäten Lübeck und Tübingen unlängst in einer gemeinsamen Studie belegt. 

Seniorenpaar fährt Fahrrad in der Natur
Sport in mittleren Jahren schützt im Alter vor Frakturen

Wer im Alter zwischen 50 und 60 Jahren regelmäßig Sport treibt, hat im Alter ein geringeres Risiko für Knochenbrüche. Diesen Zusammenhang belegt jetzt eine große Kohortenstudie aus Schweden.

Von Elke Oberhofer

Sensormatte beugt Haltungsschäden vor

Eine falsche Haltung am Steharbeitsplatz kann zu Beckenfehlstellungen oder Bandscheibenvorfällen führen. Stuttgarter Forscher haben eine Sensormatte entwickelt, die Haltungsschäden vorbeugen könnte.

Frau hält sich die Stirn wegen Kopfschmerzen
Schwindel

Was Nervenzellen dann brauchen

(akz-o) Viele Menschen kennen Schwindel – bei Drehbewegungen um die eigene Achse oder plötzlichem Aufstehen wird das Gleichgewicht gestört. Für einen Moment scheint sich unsere Umgebung zu drehen oder oder sie scheint zu schwanken und wir fühlen uns unsicher. Woher kommt dieses Gefühl?

Senioren sollten Schnellkraft trainieren

Für viele Senioren zählt das Training im Fitnessstudio inzwischen zum Alltag. Mediziner weisen darauf hin, dass an Geräten nicht nur gestemmte Gewichte und Wiederholungen zählen, sondern auch die Geschwindigkeit.

Von Alice Lanzke

LISSABON/RIO DE JANEIRO/STOCKHOLM. Wer auch im Alter gesund und fit bleiben will, sollte regelmäßigen Sport in seinen Alltag integrieren. Ob man dabei auf Ausdauer- oder eher Krafttraining setzen sollte, ist wissenschaftlich umstritten.

Wie gut tut Senioren die Blutdrucksenkung?

Blutdrucksenkung bei Hypertonie zählt zu den unumstrittenen Maßnahmen zur Risikoreduktion von Schlaganfall und Herzinfarkt. Aber profitieren auch betagte Menschen davon? Berliner Forscher sind der Frage nachgegangen – und warten mit einem überraschenden Ergebnis auf.

Senioren-Fitness beim Nachbarn

Ein Fitnessstudio für Menschen, die 80 Jahre und älter sind? Das scheitert meist schon an der beschwerlichen Anreise. Wenn das Studio aber neben der eigenen Wohnung liegt, gibt es völlig neue Perspektiven.

Von Christoph Fuhr

BAD SODEN/TAUNUS. Nein“, sagt Manfred Laub und schüttelt den Kopf. „Mit Mucki-Bude hat das hier nichts zu tun. Davon halte ich nichts, so etwa käme für mich nicht in Frage.“ Laub ist 87 Jahre alt. Als junger Mann hat er in der Nachkriegszeit Handball gespielt und war lange Zeit Marathonläufer. Zeitlebens ist er ein sportlicher Typ gewesen.

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